H0 Bundesbahn

Die H0-Module

Der HEB betreibt seit etwas 2002 eine stetig wachsene H0 Anlage, welche nach Fremo Norm bebaut wird. Mit dem Umzug 2001 und dem damit verbunenen Abriss der stationären Anlage im ehemaligen Bahnhof Heustenstamm begann der Einstieg in das modulare digitale H0 Zeitalter. Der abgerissene Bahnhof "Schoppenhausen" wurde zunächst als 180° Grad-Kurve auf 6 Modulen neu konstruiert. Seitdem wächst die Anzahl der Module und Themen rapide an. Die Module entstehen sowohl als Vereinsprojekte als auch als Privatprojekte.

Das Thema hier bildet eine eingleisige Strecke, die - je nach Bedarf - als Hauptbahn oder Nebenbahn verwendet werden kann. Verscheidenste Module geben der Strecke den jeweiligen Charakter. So haben wir Industrieanschlüsse, oder kleine Betriebsstellen die einen entspannten Nebenbahnbetrieb bieten oder auch weitläufige Kurven mit großen Kunstbauten, welche von schweren und schnellen Zügen durcheilt werden können.

Gefahren wird auf der Anlage von der frühen Epoche III bis in die mittlere Epoche IV im Zeitalter der Deutschen Bundesbahn.


Ebenfalls H0 bauen unsere Mitglieder der

Unsere aktuellen Bauprojekte

Es wird Zeit für ein neues Vereinsprojekt. Nachdem die kleinen Wehwehchen unseres ersten Fiddleyards immer größer wurden, ist hier die Entscheidung eines Neubaus gefallen. Die Aufgabe "Loks zu drehen" bringt ihm den Namen "Hebstett". Der alte Fiddleyard wurde so gut wie möglich ausgeschlachtet, dann waren auch schon die neuen Modulkästen da, vom Profi gebaut, lassen sie sich perfekt stapeln und benötigen deutlich weniger Platz als der Alte. Das Konzept bleibt das Gleiche, 7 Gleise parallel, allerdings nun mit einer Weichenverbindung in der Mitte, um vom äußeren Gleis zumindest 1x nach Innen fahren zu können, um flexibler auch kurze Züge abfertigen zu können. Die Gleise wurden sauber verklebt und bekamen dünne MDF Streifen als Führung, welche ebenfalls verklebt sind. Auf diese werden später wieder dünne Leisten geklebt, in welche die Wagenkarten gesteckt werden können.
Als Ergänzung der zweigleisigen Module wurde eine neue Norm für "Stadtmodule" geschaffen. Diese schafft eine neue Gleislage erhöht auf einem Damm, um somit passende Bedingungen für eine städtische Bebauung zu bieten.
Der Verein baut dazu im ersten Schritt 2 Zangenmodule die von der Fremo-Norm 2E99 auf die Stadtmodule geht. Damit ist jedem Mitglied die Möglichkeit gegeben passende Stadtmodule dafür zu bauen.
Das Kopfstück für die Stadtmodule ist so konstruiert, dass auf jeder Seite vom Bahndamm Arkaden verbaut werden. Wir haben uns für die Arkaden von Faller entschieden, in der Hoffnung, dass diese auch in ein paar Jahren noch am Markt erhältlich sind, wenn evtl. weitere Module folgen. Auf der schmalen Seite neben dem Gleis können Hinterhöfe oder Gärten gestaltet werden, die Fläche steht mehr oder weniger zur freien Verfüguung. Der Bereich vor dem Gleis wird auf allen Modulen mit einer Straße versehen. Straßenbreite sowie Maße vom Bürgersteig sind ebenfalls genormt, damit später alle Module zusammenpassen. Auf der restlichen Fläche sollen dem Namen entsprechenden Stadthäuser verbaut werden. Auf der rechten Seite am Rand ist eine Freifläche/Straße/Gehweg definiert, der die Häuserreihe unterbricht, um damit den optischen Übergang auf das nächste Modul zu schaffen.
Alex hat seinen Kasten bereits fertiggestellt. Eine erste Stellprobe lässt erkennen, welche Kullise dem Modellbahner hier später geboten wird. Die zweigleisige Strecke läuft erhöht auf den Arkaden durch die Stadt. Im Hintergrund sind erste Halbrelief Häuser zu sehen, welche durch Garagen und Hinterhöfe ergänzt werden. Im Vordergrund findet sich die erste Häuserreihe mit Lasercutmodellen von Jooswood.
Auf zu neuen Ufern könnte man fast sagen. Die 5 M's der jüngeren Generation (Michael, Michael, Marc, Markus und Matthias) haben sich als private Projekte jeweils zweigleisge Streckenmodule rausgesucht. Angefangen von flachen Wiesen, über hohe Berge mit Tunnel, einem Abzweig bis hin zur Brücke ist alles dabei. Nachdem mit Giesem-Taunusweg und Willisberg bereits zweigleisige Betriebsstellen vorhanden sind, die bisher aber bei Treffen nur eingleisig eingebunden waren, wurde es jetzt Zeit hierfür eine passende Strecke zu bauen. Außerdem wird der Bahnhof Nidda von Michael aktuell ebenfalls auf einer Seite auf zweigleisige Einfahrt umgebaut.
Nebenbahn Endbahnhof Schlüsselfeld nach echtem Vorbild
Im weit vorangeschrittenen Planungsstand befindet sich das nächste größere Projekt: Ein Nebenbahn Endbahnhof, welcher sinngemäß nach einem Echten Vorbild nachempfunden wird. Er befindet sich in Oberfranken.
Landhandel als typischer Ladeplatz, Freiladegleis als Allroundladestelle werden mit eingebunden, ebenso wie eine charakteristische Stahlmattenfabrik, welche heute noch als einziger Betrieb nennenswert die Bahnstrecke auslastet. Diese Fabrik hat eine Halle, welche quer zum verlängerten Streckengleis steht und damit Streckenende und Ladestelle in Einem darstellen wird.
Weiterhin gibt es einen kleinen Bahnsteig, welcher bescheidenen Personenverkehr erlauben wird. Im Mai 2018 findet die Besichtigung vor Ort statt, sodass voraussichtlich im Sommer 2018 die Bauarbeiten beginnen können.
Im Januar 2019 hat Markus den Grundentwurf von Horst in vers. Konzepte ausgearbeitet. In einer angeregten Diskussion haben sich die Mitglieder auf 3 Module je 1200mm Länge festgelegt. Auf der linken Seite soll das Ausfahrtsignal in einen Wattenscheiter eingebaut werden, um nur im Bedarf einen Durchgangsbahnhof zu haben. In der Regel soll links das Drahtrollenwerk angeschlossen werden. In nächsten Schritt wird ein holzplan erstellt und die 3 Kästen gebaut. Die Übergangsmodule die benötigt werden, um das Gleis von Schlüsselfeld wieder auf die mittige Fremonorm zu bringen, sind bereits in Bau.
Alle 3 Kästen sind gebaut und in der zweiten Jahreshälfte 2019 wurde begonnen die Gleise zu legen und die Elektrik zu installieren. Bedingt durch die geringe Anzahl an Weichen, wird es kein Stellpult geben, die Weichen werden per Outbus gesteuert.
Gegen Ende 2021 ist Schlüsselfeld numehr kurz vor seiner Fertigstellung. Alle Gebäude wurden nach Vorbildfotos nachgebaut, ebenso entspricht der Gleisplan genau dem Vorbild. Etwas mehr Ausgestaltung und noch ein paar Fahrzeuge fehlen aber noch. Betriebstechnisch hat sich Schlüsselfeld schon in mehreren Fahrtreffen bewährt.

Bislang gebaute Themen (Auswahl)

Abzweigmodul mit Gärtnerei
Frisch begonnen wurde das Projekt eines Abzweiges. Mit Schutzweiche wird ein Gleis im kompakten Radius um 45° abzweigen. Als zusätzliches Thema wird darauf eine Gärtnerei entstehen, welche ebenfalls eine Baumschule beherbergen wird. Vor Längerem bauten wir einen Abzweig nach Links. Nun erhöhen wir unsere Flexibilität nach rechts.
Die Gärtnerei wurde im Jahr 2018 gebaut und hatte ihren ersten Einsatz auf dem 2. Montantreffen (Fremo) im März 2019.
Heinz hat liebevoll viele Pflanzen und Details umgesetzt, die er noch aus seiner aktiven Zeit kannte. Steht man nun vor dem fertigen Modul, so kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus.

Anschlussstelle Betonwerk - Abzweig mit Ausflugslokal - Bedarfshaltepunkt mit Unterführung - Gemähte Wiese

Anschlussstelle Binnenhafen - Haltepunkt Breithard (Ts.) - Bahnhof Nidda - Industriegebiet Lantal

Bahnhof Jugheim - Bahnhof Alborod - Anschlussstelle Holzverladung - Kuvenmodul mit Rallye Szene

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