Young Generation

Young Generation (Jugendgruppe)

Der Verein hat aus seinen früheren Jugendgruppen bis heute mehrere Mitglieder "groß gezogen". Daher wurde 2023 ein neuer Anlauf zur Gründung einer neuen Jugendgruppe gestartet. Bei verschiedenen Ausstellungen und in der lokalen Zeitung wurde hierfür Werbung gemacht. Der Anlauf war erfolgreich, sodass wir ab dem 1.1.2024 zumindest mit 2 neuen Jugendlichen im Alter von 10 und 11 Jahren starten konnten. Weitere Jugendliche sind hier gerne willkommen. Die Jugendlichen haben eigene Projekte und zusätzliche Bastelzeiten, aktuell Dienstags von 17.30h bis 19.00h (Alle 2 Wochen). Sie werden von unserem Jugendbetreuer Markus an den Vereinsabenden und an besonderen Seminartagen in der vielfältigen Welt des Hobbys Modellbahn geschult. Alle Projekte werden von Ihnen selbst geplant und unter fachkundiger Leitung mit viel handwerklicher Eigenarbeit dann gebaut. Das reicht von den Sägearbeiten über das Verlegen der Gleise bis zum Löten oder dem Zusammenbau von Bausätzen.
Weitere interessante Bastelarbeiten, vom Baumbau bis hin zur Landschaftsgestaltung werden folgen. 


Jokermodul mit Fels (2024)
Als Einstieg in die Welt der Module wurde ein kleines Jokermodul gewählt. Diese werden im Layout immer benötigt, wenn ein Berg von einer auf die andere Seite gewechselt werden muss.
Im Januar wurde der Kasten zusammen gebaut und das Trassenbrett eingeschraubt. Hier konnten erste Erfahrung mit Säge, Schrauben und Akkubohrer gesammelt werden.
Doch auch das Spielen soll nicht zu kurz kommen, so wird in der Regel die letzten 15min auf verschiedenen Modulen gefahren, welche aktuell im Vereinsheim aufgebaut sind.
Im Februar kam schon das Gleis auf die Trasse und es ging los mit der groben Landschaft. Aus Styrodur wurden mit Heißkleber passende Elemente eingeklebt. Der starke Geländeabfall auf einer Modulseite wurde mittels Felsen aus Gips gestaltet.
Im März wurde die Landschaft dann durch Einsatz von Gips feiner gestaltet und mit brauner Farbe angemalt.
Der nächste Schritt, das Sanden, erfolgte dann im April. Auch hier waren die Jungs mit vollem Eifer dabei. Die ersten Schichten Gras waren dann doch sehr anstregend, mit dem entsprechenden Gerät, was durchaus sein Gewicht hat.


Projekt Industrieanschluss "Rodengau" (2015 - 2019)
Aktuelles Bauprojekt der Young Generation ist "Rodengau". Das Industriestammgleis in Rodgau Nieder-Roden soll im Zustand der 70er Jahre nachgebaut werden. Basis hierfür war Michi's Idee für einen Heim-Anlagenvorschlag Ende 2014. Dieser Vorschlag wurde auf Fremo-Größe in Gleislänge und Gleislage angepasst. Im Februar 2015 war an einem Samsatag endlich auch mal Besichtigungswetter, um uns die Gegebenheiten vor Ort anzusehen. Leider waren auch unter den Schneeresten die vergänglichen Überreste des einstigen Betriebs und auch andere, weniger schöne Hinmterlassenschaften zu entdecken.
Die Bilder zeigen links das Gleis zur Spedition (jetzt baumgesichert) und in der Mitte den längeren Stummel zu Pepsi. Das rechte Gleis zur einstigen IBM ist schon kurz nach der Verzweigung abgesperrt.
Beim Pepsi-Werk liegen die Gleise sogar noch bis ins Werk hinein.
Unten ist der direkte Vergleich zwischen dem Anlangenvorschlag und dem aktuellen Gleisplan zu sehen. auf der linken Seite im Gleisplan sieht man die Strecke von der nach Rodengau abgezweigt wird. Auch den Bahnübergang hat es gegeben. Rechts unten wurde das Gleis bis an die Modulkante gelegt. Hier können bei Bedarf weitere Module folgen. Bedingt durch den engen Radius oberhalb liegt das Gleis sehr nah am Rand und entspricht somit keiner Fremo-Norm mehr. Ist aber nicht schlimm, da weitere Module thematisch ebenfalls Rodengau folgen würden.
Beim Adventfahren im Dezember 2017 war Rodengau betriebsbereit in den Spielbetrieb eingebunden. Hier haben sich noch 2 kleine Schwachstellen an den Weichen gezeigt. Sowie ein größeres Problem aus der Kombination von engem Radius und Kruvenweiche auf der rechten Seite. Diese wurde daher ausgebaut und als gerade Weiche nach der Kurve eingebaut. Das Abstellgleis sowie die Gebäude der IBM sind somit auf das kleine Anschlussmodul ausgedehnt worden.
Die Änderungen waren erfolgreich, denn beim Pfingstfahren im Mai 2018 konnte es ohne Probleme bespielt werden. Auch landschaftlich hat sich einiges getan. Kanpp zweidrittel sind bereits geschottert, erste Gebäude stehen bereits und Straße und Bahnübergänge nehmen ebenfalls gestalt an.
In den letzten Monaten hat sich in Rodengau landschaftlich viel getan. Passend zum Jahresende 2018 sind die Gebäude der Pepsi fertig geworden. Auch der Abzweig von der Haupstrecke geht voran. Hier wurde die Schranke mit Blinklichtern montiert, die Felder abseits der Gleise begonnen und weiter begraßt.
Der nächste große Einsatz von Rodengau war beim 2. Montantreffen (Fremo). Marc und Markus haben hierfür richtig Gas gegeben und die Landschaft weit voran gebracht. Zwar wurden die Gebäude der IBM nach wie vor nur provisorisch aufgestellt, aber auf dem gepflasterten Platz und mit Fahrzeugen wirkte alles gleich viel besser. Schrottautos für den Schrottplatz hat Markus schon viele zusammengesucht. In den nächsten Monaten müssen diese alle zu Schrott "verarbeitet" werden.
Immer mehr Teile von Rodengau nehmen Gestalt an. die IBM ist nun fast fertig, lediglich die Ausgestaltung des Innenhofs und der Verladung der Waren muss noch abgeschlossen werden. Neben der IBM hat die Firma Braun (Bohrt und sägt Beton) eine Zweigstelle eröffnet. Alle Gebäude sind hier aus Lasercut-Bausätzen inkl. die Mauer. Die Fahrzeuge stammen von Brekina und wurden mit selbst erstellten Decals beschriftet.
Auch der Schrottplatz hat weiter an Wirkung gewonnen. Die Schrottautos sind jetzt farblich und formtechnisch bearbeitet und verklebt. Auch farblich hat sich der Betonplatz weiter entwickelt und passende Gebrauchsspuren erhalten.
Zum Jahresende ist auch das Projekt Rodengau fertiggestellt. Marc und Markus haben am letzten Bastel-Samstag im Jahr nochmal Gas gegeben und das Firmengelände der IBM fertig gebaut. Dazu wurden weiße Striche auf dem Platz gezogen, um den Bereich zu makieren, wo die fertigen Waren abgestellt werden können. Anschließend wurden die Kisten auf den Paletten aufgeklebt und die Stabler positoniert.

Projekt "Rosthafen" (2013 - 2014)
Dem Wunsch der Jugend folgend soll es an ein größeres Projekt gehen, vielleicht einen Bahnhof?
Doch Bahnhöfe sind reichlich da, was fehlt sind Industrieanschließer und Betriebsstellen. Schon bei der Jahreshauptversammlung war "Tanklager" ein Vorschlag, der jetzt um einen weiteren Energieträger, nämlich der Kohle, ergänzt wurde. Nach eifrigen Planungen und Zeichnungen, gab es 3 grundsätzliche Lösungsansätze, ein L, T oder Y, wo natürlich auf dem Papier sehr viel mehr drauf passte, als in Wirklichkeit.......
Der Vorschlag von Michael, das Ganze in eine Art Hafenprojekt einzubinden, fand schnell Anklnag, auch unter der Großen. So entstand schließlich ein Binnenhafen als 90 ° Kurve, die Hafengleise etwas abgesenkt und zusätzlich um eine Getreideverladung ergänzt, weil da noch so ein US-Gebäudebausatz rumflog.....
Aber gerade der Getreideumschlag ist eigentlich sehr typisch, wie im Osthafen Frankfurt oder in Hanau zu sehen. Schade, dass Rodgau keinen Osthafen hat.....aber dann nennen wir ihn doch so:....Rodgau Osthafen.....
Der Rosthafen ist fertig!!!
Er wird seine Premiere bei der Ausstellung des MEC 01 Münchberg anlässlich deren 40-jährigem Vereinsjubiläum haben. Das Ganze wurde letztlich als gemeinschaftsprojekt des ganzen Vereins verwirklicht. So haben die Älteren die Speicherbauten und die Schiffe gebastelt, unsere alte Vereinsjugend an der Tankanlage und dem Gleis im Straßenniveau mitgeholfen und auch sonst ist viel in Kooperation entstanden.

Bau vers. Streckenmodule (2009 - 2013)

Lantal (2005 - 2008)

Bau vers. Streckenmodule (2003 - 2004)

Apotheken-Anlage (2002)

Jugheim (1998 - 2002)
Der Beginn einer neuen Ära ist der Bahnhof „Jugheim“. Er ist das erste H0 Modul im HEB und war der Anfang für den Bau nach Fremo-Norm. Folgerichtig trägt er damit die Modulnummer 01. Wie der Name schon sagt, ist es der Bahnhof der Jugend. Diese wurde mit diesem Projekt gegründet. Anfangs geplant als zweiteiliges Modul, sind am Ende nach 2 Erweiterungen nochmal 2 kleine Zwischenstücker dazu gekommen. „Jugheim“ ist ein einfacher Bahnhof, wo sich kurze Nebenbahnzüge kreuzen können. Weiterhin gibt es ein Freiladegleis, einen Anschluss mit Güterschuppen sowie ein Stumpfgleis mit Bockkran. Die ersten beiden Module wurden von 3 Jungendlichen unter Anleitung noch im Bahnhof Heusenstamm begonnen. Nach dem Umzug nach Rodgau Weiskirchen verließ ein Jugendlicher die Gruppe, dafür kamen vier Neue dazu. Schnell wurde klar, 2 Module sind zu kurz für den geplanten Einsatz. Ein 30cm Mittelstück, wo auch gleich das Stellpult integriert wurde, kam hinzu. Nach knapp 10 Jahren Einsatz wurde die Technik und an manchen Stellen die Landschaft überarbeitet. In diesem Zusammenhang kam auch die zweite 30cm Erweiterung, um längere Züge bei dem Einsatz auf Fremotreffen aufnehmen zu können.

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